Das größte Anliegen: die Ampeln entlang der Stadtstraße – vor allem im Bereich der Seniorenresidenz Martinspark – geben Fußgängern keine Chance, bei Grünlicht die viel befahrene Straße überqueren zu können. „Als junger und sportlicher Fußgänger komme ich bei Grün bis maximal zur Straßenmitte“, schreibt Elisabeth Sutter im Bürgerforum Dornbirn. „Vorbeifahrende Autofahrer schimpfen, versuchen mit Hupen die Fußgänger zu belehren und fahren sie dabei fast zusammen.“
Auch Margarethe Bösch kennt das Problem. „Meine Mutter hat vier Jahre im Martinspark gelebt. Jedes Mal wenn ich sie mit dem Rollstuhl über die Straße geschoben habe, war es ein Schieben um Leben und Tod“, schreibt Bösch im Bürgerforum.
Keine Chance
Ein „VN“-Lokalaugenschein bestätigt die Ängste der Fußgänger. Genau 4,5 Sekunden (!) zeigt die Fußgänger-Ampel vor der Seniorenresidenz grün, dann beginnt die Blinkphase. Nach viermal blinken schaltet die Ampel wieder auf Rot. Selbst wenn man zügig die Straße passieren möchte, ist das während der Grünphase unmöglich.
Sieben Sekunden Zeit
Gemeinsam mit der 22-jährigen Doris und ihrem neun Monate alten Sohn Johann machen wir einen Test. Beim Umschalten auf Grün schiebt die junge Mutter ihren Kinderwagen vom Straßenrand auf den Zebrastreifen. Noch bevor sie die Mitte der etwa 15 Meter breiten Straße erreicht hat, beginnt die Ampel zu blinken. Zweieinhalb Sekunden später schaltet die Ampel auf Rot. Doris ist noch mitten auf der Straße, als die ersten Autos vorbeirasen. Ohne Rücksicht auf Verluste. „Muss denn hier erst jemand sterben, bevor die Verantwortlichen reagieren?“, seufzt die Mutter achselzuckend.
„Die Ampel vor dem Martinspark ist kein Einzelfall“, hakt sie nach. „Alle Ampeln an der Stadtstraße sind so kurz eingestellt.“ Die „VN“ haben sich der Sache angenommen, kämpften für die Beseitigung der Missstände. Jetzt sind die Verantwortlichen am Zug. Wie Bgm. Rümmele und Verkehrslandesrat Egger dieses Problem lösen wollen, lesen sie in der Montagsausgabe der „VN“.
Was könnte in der Messestadt verbessert werden?
HUNDEKOT SORGT FÜR ÄRGER
Hermann Wohlgenannt schreibt, dass in Dornbirn das Problem von Hundekot enorm ist. Sein Lösungsvorschlag: Mehr Robidogs aufstellen, Kontrollen durchführen und jeden Hundebesitzer mit einem Brief auf das Problem aufmerksam machen.
VANDALENAKTE BEI SPIELPLATZ
Der Spielplatz bei der Stadtbücherei wird laut Hermann Wohlgenannt oft von Jugendlichen besucht und so für Kinder blockiert. Mehrfach sei die Rutschbahn beschmutzt oder die Schaukel beschädigt worden. Er fordert deshalb Parkwächter.
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