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Bundespräsident Fischer erklomm höchsten Berg Vorarlbergs

Schwarzach - Der 20. Bundesheer-Truppenbesuch von Bundespräsident Heinz Fischer fand in luftigen Höhen statt: Er erklomm am Dienstag in einer Seilschaft den höchsten Berg Vorarlbergs.
Bundespräsident Fischer erklimmt Piz Buin

Das Staatsoberhaupt erreichte gegen 11.15 Uhr den Gipfel des 3.312 Meter hohen Piz Buin und “hat den viereinhalbstündigen Aufstieg sehr genossen”, so Fischer-Sprecherin Astrid Salmhofer. Fischer, der als begeisterter Bergsportler gilt, war bereits am Montag per Hubschrauber nach Vorarlberg geflogen worden. Er wird am Mittwoch die Bregenzer Festspiele eröffnen.

Fischer übernachtete in der Wiesbadener Hütte im Silvrettagebiet. Bei seiner Bergtour erwies sich der 70-jährige Fischer als fitter Frühaufsteher: Der Aufstieg über Geröllhalden und Gletscherspalten begann bereits gegen 6.45 Uhr. Auf dem Gipfel wurde Fischer vom Jägerbataillon 23 empfangen. Zur Bundeshymne, die man gemeinsam sang, wehte am Gipfelkreuz die Österreichfahne. Als Geschenk erhielt der Bundespräsident einen Pickel aus dem Jahre 1939, der damit fast genau so alt ist wie der 1938 geborene Fischer. Im Anschluss besuchte der Bundespräsident eine Alpinübung des Heeres und beobachtete die Soldaten beim Sichern, Klettern und Abseilen.

Fischer sei wegen des Sonnenscheins und des gelungenen Aufstiegs zum Piz Buin “sehr vergnügt”. Man habe großes Wetterglück gehabt, so die Sprecherin. Im Montafon gingen in der Früh Gewitter nieder, die den bergsteigenden Bundespräsidenten jedoch verschonten. Gegen Mittag begannen Fischer und seine Begleiter den Abstieg. Am späten Nachmittag wird der Bundespräsident in Bregenz erwartet, wo er von Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) zur Eröffnung der Bregenzer Festspiele willkommen geheißen wird.

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