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Bundesparteigericht soll Eigenständigkeit prüfen

n der Frage des eigenständigen Weges der Vorarlberger FPÖ wird das Bundesparteigericht den Wunsch auf Statutenänderung prüfen. Das berichtete ORF Radio Vorarlberg unter Bezugnahme auf Heinz-Christian Strache.

FPÖ-Landesparteichef Dieter Egger ist laut Radio-Bericht von einem Bundesparteigericht zur Causa Vorarlberg nichts bekannt.

Einen Termin für eine Entscheidung des Bundesparteigerichts habe Strache nicht genannt. Der FPÖ-Bundesparteiobmann könne sich auch vorstellen, dass die Vorarlberger FPÖ-Mitglieder in einer Urabstimmung über einen gemeinsamen Weg abstimmen. Egger seinerseits betonte, dass es sich um keine Statuten-, sondern um eine zivilrechtliche Frage handle. Zur Frage einer möglichen Urabstimmung sagte Egger, dass die Basis im Ländle in den eigenständigen Weg der Partei eingebunden sei. Parteiobmann Strache könne in Vorarlberg nichts bestimmen.

Laut einem Bericht der „Neue Vorarlberger Tageszeitung“ (Samstag-Ausgabe) ist Strache überzeugt, dass sich „das Thema Freiheitliche Vorarlberg oder Vorarlberger Freiheitliche bis September erledigt haben wird“. Die von den Mitgliedern ausgehende Stimmung signalisiere, dass die Vorarlberger Freiheitlichen wieder einen Dachverband wollten. Auch in Oberösterreich gebe es ein klares Bekenntnis zur FPÖ-Bundespartei. „Erst fällt Oberösterreich und dann Vorarlberg“, sagte Strache.

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