Wie der ORF berichtet wurden 1986 die beiden Bunker im Bregenzerwald errichtet – um nach der Raumverteidigungsdoktrin die strategisch wichtige Verbindung von Hittisau nach Bregenz seitlich unter Beschuss nehmen zu können. Damit sollte verhindert werden, dass die Staaten des Warschauer Paktes versuchen, über das neutrale Österreich in den NATO-Raum vorzudringen.
Anfangs wurden in den Bunker-Anlagen noch Übungen mit scharfer Munition durchgeführt, doch seit Jahren sind sie ungenutzt.
Pachtverträge bis 2036
Die Pachtverträge wurden bis zum Jahr 2036 abgeschlossen und im Vorhinein bezahlt, so Militär-Pressesprecher Günther Wieser. Pläne die Anlagen vorzeitig abzutragen, gibt es bislang nicht. Laut Pachtvertrag müssen Türme und Kanonen 2036 abgetragen werden, die Bunker selbst fallen an die Grundstückeigentümer.
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