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Bundesheer übt Überschallflüge mit Eurofightern

Die Lärmbelastung soll gering gehalten werden.
Die Lärmbelastung soll gering gehalten werden. ©APA/ERWIN SCHERIAU
Um die Lärmbelastung im Zuge der Eurofighter-Flüge gering zu halten, ergreift das Bundesheer spezielle Maßnahmen.

Ab kommender Woche könnte es in der Steiermark wieder knallen: Das österreichische Bundesheer übt von 21. bis 31. Oktober Abfangmanöver mit Überschallflügen.

Eurofighter-Piloten üben wieder Überschallflüge

Wie das Militärkommando Steiermark in einer Aussendung informierte, sollen pro Tag zwei Eurofighter zwischen 8.00 und 16.00 Uhr abheben. Um die Lärmbelastung für die Bevölkerung gering zu halten, setzt das Bundesheer gezielte Maßnahmen.

Demnach werden die Flugstreitkräfte nur kurz und in einer Höhe von 12.500 Metern auf Überschall beschleunigen. Flüge über größeren Ballungszentren sollen ebenso wie Trainings am Wochenende und zwischen 11.30 und 13.30 Uhr vermieden werden. Die Übungen dienen zur Gewährleistung des sicheren Flugbetriebs bei allen Einsatzfällen.

Lärmbelastung soll gering gehalten werden

Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei etwa 1.200 km/h. Nähert sich ein Flugzeug dieser Geschwindigkeit, kommt es zu Stoßwellen an der Maschine. Diese können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden. Die Lautstärke des Knalls ist unter anderem abhängig von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage.

(APA/Red)

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