Aufgrund der Schneefälle der vergangenen Tage finden die Männer des Bundesheers harte Bedingungen für ihre Ausbildung zum Heereshochalpinisten vor. Für den Milizsoldat Mario Buder ist dies aber kein Grund zum Jammern. Lernen unter schwierigen Bedingungen ist für den Kurs eine sehr gute Sache, lacht er in die VOL Live-Kamera. Auf der Terrasse der Wiesbadener Hütte auf 2443 Meter Seehöhe übten die Soldaten die Münchhausen-Technik zur Befreiung aus einer Gletscherspalte. Tags darauf wird es dann unter dem Kommando von Oberstleutnant Thomas Belec in echten Gletscherspalten ernst.
Ausrüstung und Technik
Wachtmeister Jörg Brandtner und seine Kameraden waren noch nie in einer Gletscherspalte. Mit unserer Ausrüstung und der guten Ausbildung, die wir hier genießen, habe ich aber keinen Grund zur Angst, gibt sich Brandtner erfolgssicher. Für Stefan Rottenbiller liegt der Erfolg darin, dass man die Technik beherrscht. Wenn man ein paar grundlegende Sachen beachtet und körperlich fit ist, kann eigentlich nichts schief gehen, so der Berufssoldat. Einige haben noch bis spät am Abend geübt. Bevor am Donnerstag die Prüfung absolviert wird, begleiten die Soldaten am Dienstag noch Bundespräsident Heinz Fischer auf den Piz Buin.
Entscheidung Berufssoldat
Auf die Frage, warum man sich entschließt, Berufssoldat zu werden, gibt es zahlreiche Antworten. Sebastian Eberharter schätzt das Bundesheer, weil man hier sehr viele Kurse absolvieren kann, die Spaß machen und eine gute Ausbildung garantieren. Für Jörg Brandtner war vor allem der sportliche Aufenthalt in der freien Natur ausschlaggebend, während für Wachtmeister Rottenbiller die Abwechslung und das Herumkommen sehr wichtig ist. Mario Buder lobt die hochqualifizierten Ausbildner mit ihrer jahrelangen Erfahrung. Detail am Rande: die Ausbildung kostet nur Zeit und Kraft.
Bundesheer-Soldaten über ihre Ausbildung
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