Auf den Bund entfallen ca. fünf Millionen Euro – die Druckkosten für die Stimmzettel und der Kostenersatz an die Kommunen. Dieser wird mittels Pauschalierung abgerechnet: Gemeinden und Städte bekommen vom Bund 0,75 Euro pro Wahlberechtigtem. Bei den 6,35 Millionen Wahlberechtigten macht das rund 4,8 Millionen Euro.
Kosten der Nationalratswahl
Über die Kosten, die Länder, Gemeinden und Städte selbst tragen, kann man laut dem Leiter der Wahlabteilung im Innenministerium, Robert Stein, keine eindeutige Aussagen treffen. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass der Bund 40 Prozent, Länder, Gemeinden und Städte 60 Prozent der Gesamtkosten tragen. Damit würde auf letztere rund 8 Millionen Euro entfallen.
Die Gelder fallen an für Personal – rund 100.000 Menschen sind bei der Wahl im September im Einsatz -, Stimmzettel, Wahlkarten und Informationsblätter. (APA)
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