Der Dornbirner EC ist nach dem 2:1-Heimerfolg gegen den EK Zell am See dem Finale ein großes Stück näher. Gleichzeitig ging für die Bulldogs die Zeit im Messestadion für diese Saison zu Ende.
Den Gästen aus Zell am See gelang im dritten Halbfinalduell gegen den Dornbirner EC mit dem frühen Führungstreffer durch Daniel Nageler (1.) nach nur 45 Sekunden ein Start nach Maß. Die Hausherren zeigten jedoch kämpferisches Herzblut, drehten den Spieß noch im Startdrittel binnen 25 Sekunden um. Zunächst zog Alexander Höller (10.) zum Ausgleich ab, ehe Frederik Cabana (10.) das Publikum zum 2:1 jubeln ließ.
Den gleichen Kampfgeist benötigte die Surenkin-Truppe auch im Mitteldrittel, als die Gäste in der Startphase in einem knapp vierminütigem Überzahlspiel den Ausgleich suchten. Leichte Koordinationsprobleme prägten den weiteren Spielverlauf, in dem für beide Teams spürbar viel auf dem Spiel stand. Im torlosen Schlussabschnitt hatten die Hausherren stets die Nase vorn, konnten unzählige Chancen jedoch nicht in Tore umsetzen. Erst in den Schlusssekunden, als die Zeller ihren Goalie für einen weiteren Feldspieler tauschten, wurde die Situation vor Bulldogs-Goalie Bock nochmals kritisch. Am Ende siegte der Dornbirner EC verdient mit 2:1, muss sich für allfällige weitere Heimspiele nun aber nach einer “Gasthalle” umsehen.
Bulldogs-Oberhaupt Dieter Herburger bedankte sich bei den Fans, Sponsoren und freiwilligen Helfern, bevor sein Verein in den nächsten Tagen das Messestadion als Heimstätte verlassen muss. “Ich blicke zurück auf tolle Momente, die wir auch in dieser Saison im Messestadion erleben durften. Leider ist heute Schluss, wir müssen raus”, so Präsident Herburger, für den die Saison sportlich noch lange nicht abgehakt ist: “Der Fokus in der Mannschaft stimmt. Wir werden alles versuchen, um ins Finale und noch weiter zu kommen.”
EC Dornbirn – Eishockeyklub Zell am See 2:1 (2:1, 0:0, 0:0)
2260 Zuseher
Tore: Höller (10.), Cabana (10.) bzw. Nageler (1.)
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