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Bühne für heimische Künstler

„Schon in den ersten Konzeptionen für die Sommerausstellung war vorgesehen, heimischen Künstlern eine „Bühne“ zur Präsentation ihrer Arbeiten zu bieten“. [14.5.99]

Das sagte heute, Freitag, Kulturreferent Landesstatthalter Hans-Peter Bischof. Anlass war die Präsentation des kulturellen und künstlerischen Rahmenprogrammes der großen Sommerausstellung „900 Jahre Zukunft“ auf dem Gelände des Klosters Mehrerau.
Bischof: „Die Idee war und ist es, den Künstlern eine Plattform zu bieten. Die Chance, sich im Rahmen einer großen Veranstaltung einem neuen, großen Publikum präsentieren zu können.“ Zur Umsetzung dieses Anliegens wurde mit Rolf Aberer, Professor Günther Fetz, Harald Gfader, Roland Jörg und Brigitte Walk ein kompetentes Kuratorium gefunden, das die entscheidenden Bereiche fachlich abdeckt.

Hinsichtlich der Arbeit der Kuratoren wurde besonderer Wert auf die Subsidiarität und die Freiheit ihrer Entscheidungen gelegt.
Die Sommerausstellung wird in der Mehrerau in einem ganz speziellen Ambiente angeboten. Ein wichtiger Teil der Auseinandersetzung wird durch ein Kunstprogramm erfüllt, welches Künstlerinnen und Künstler aus den verschiedenen Sparten (Literatur, Bildende Kunst, Musik, Theater/Tanz) mit deren Ideen und Vorstellungen präsentiert und thematisch auf die Ausstellung abgestimmt ist.

Landesstatthalter Bischof: „Der Besucherandrang und das Interesse an der Ausstellung soll dazu genutzt werden, um Vorarlberger Kunst und Kultur den Menschen näher zu bringen.“ Durch die Realisierung der Sommerausstellung „900 Jahre Zukunft“ und die Bereitstellung der dafür notwendigen Mittel wird es keinerlei Kürzungen bei den finanziellen Zuwendungen an die kleinen Kulturveranstalter geben. Die Finanzierung erfolgt außerhalb des Kulturbudgets. Das Land Vorarlberg stellt für die Umsetzung der heute, Freitag, präsentierten künstlerischen und kulturellen Projekte einen Budgetrahmen von zwei Millionen Schilling (145.000 Euro) zur Verfügung.

(Bild: VLK)

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