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Bürgi Markus ist Zahnfee auf Lebenszeit

Prinz Mark I. hat Bürgermeister Markus den Stadtschlüssel abgerunden. Jetzt muss der Bürgi Zahnfee spielen.
Prinz Mark I. hat Bürgermeister Markus den Stadtschlüssel abgerunden. Jetzt muss der Bürgi Zahnfee spielen. ©AJK
Markus Linhart ist Zahnfee auf Lebenszeit und auf dem Seestadtareal baut Prinz LXI., Mark I., den Bregenzer Flugplatz. Das sind die beiden wesentlichen Erkenntnisse der Machtübernahme in Bregenz durch das Ore-Ore-Prinzenpaar am Gumpigen Donnerstag. 
Prinz Ore übernahm die Macht in Bregenz

Eigentlich wollte ja Bürgermeister Markus Linhart dem närrischen Volk vor dem Rathaus seinen tollen neuen Faschingsanzug präsentieren und hoffte auf die Hilfe von Prinzensprecher Roberto, Ore XXXI. Da hatte er aber die Rechnung ohne Prinz Mark I. und Prinzessin Edda I. gemacht. Die steckten ihn flott in ein Zahnfeekostüm, bevor er den Schlüssel der Stadt abgeben musste.

Kaum im Besitz des Schlüssels verkündete Prinz Mark I., dass auf dem Parkplatz Seestadt der neue Bregenzer Flughafen entsteht, ganz nach dem Vorbild von James Bond.

Dann musste Markus Linhart noch beweisen, dass er den Job einer Zahnfee auch auszuüben imstande ist. Also wurde er ins Geschirr geschnallt und schwebte in goldener Buxe über dem staunenden Volk der Rathausstraße. So musste er, geleitet von diversen Stadträten, im Flug Milchzähne fangen, wie das einer Zahnfee würdig ist. Das schaffte Markus dank der Hilfe der Feuerwehr auch ziemlich rasch und wurde in den Kreis der Zahnfeen aufgenommen.

Schließlich ging es mit Fanfarenzug, Kindergarde und Narrenpolizei zum Leutbühel, wo der Bauhof der Stadt tatsächlich knapp vor der Veranstaltung den zuvor vergessenen Schnorrapfohl aufgerichtet hatte. Altprinz Kurt, Ore XXV., stellte seinen grünen Steiger zur Verfügung. Er selbst, Zere Bernd, Altprinz Walter, Ore V., und natürlich Prinzessin Edda I. schwebten empor. Mit Gesang verkündete Edda unter dem Jubel der närrischen Scharen, was alles passieren kann, wenn im November unerwartet die Altprinzen vor der Tür stehen. Walter Gasser gab Gereimtes ohne Noten zum Besten, dann zog die Schar ins Gösser. Dort gab es Schnitzel mit Pommes und Orden. Mitverpflegt wurden natürlich auch die Kinder vom Ganztageskindi Belruptstraße. Sie hatten Markus Linhart als Zahnbürstentrupp einen Besuch abgestattet.

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