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"Bürgermeister Fischer verkennt die katastrophalen Folgen für Lustenau"

Noch immer wird die Ansiedlung des Unternehmens heiß diskutiert.
Noch immer wird die Ansiedlung des Unternehmens heiß diskutiert. ©Madlener/WikimediaCommons
Heftige Kritik der FPÖ an Lustenaus Bürgermeister Kurt Fischer in der "Causa Ikea": Es sei "höchste Zeit, dass der Bürgermeister in sich geht und sich nicht länger vor den Karren eines Großkonzerns spannen lässt".
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“Die Bürger von Lustenau erwarten sich vom Bürgermeister seinen Einsatz für Verkehrslösungen und nicht für noch mehr unerträgliche Mehrbelastungen auf den Straßen”, so FPÖ-Lustenau-Obmann Martin Fitz. Die knapp 3200 bei der Gemeinde abgegebenen Stimmen der Bürgerinitiative zur Volksabstimmung gegen IKEA sprechen für ihn eine klare Sprache, er dankt allen Unterstützern der direkten Demokratie.

“Es ist höchste Zeit, dass der Bürgermeister in sich geht und sich nicht länger vor den Karren eines Großkonzerns spannen lässt, sondern sich endlich um die vitalen Interessen und Anliegen der Lustenauerinnen und Lustenauer kümmert, ohne der Gemeinde mehr Verkehr aufzuhalsen“, betont Fitz erneut. “In seiner planlosen IKEA-EUPHORIE verkennt der BM immer noch die katastrophalen Folgen für Lustenau und seine Bürger“, kritisiert Fitz.

“Die IKEA Ansiedelung durch den Bürgermeister und der abgeschlossene Kaufvertrag ohne vorherige nachhaltige Verkehrslösung ist ein Todesstoß für sämtliche Bemühungen zur Verkehrsentlastung unserer Gemeinde! Versprochen hat Fischer der Lustenauer Bevölkerung eine Verkehrsentlastung, stattdessen arbeitet er so eher an einem Verkehrskollaps“, so der FPÖ-Gemeinderat abschließend. Jetzt liege es in der Hand der Bürger, diesen bei der kommenden Volksabstimmung zu verhindern.

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