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Bürgerkomitee fordert Verkehrsberuhigung

Vertreter des Bürgerkomitees Mozartstraße-Sala haben ein Schreiben mir ihren Forderungen an Bürgermeisterin Andrea Kaufmann übergeben.
Vertreter des Bürgerkomitees Mozartstraße-Sala haben ein Schreiben mir ihren Forderungen an Bürgermeisterin Andrea Kaufmann übergeben. ©privat
Die Anrainer der Mozartstraße und der Sala haben ein Schreiben an die Bürgermeisterin übergeben.
Bürgerkomitee Mozartstraße-Sala

 

Dornbirn. Seit rund sieben Jahren engagiert sich das „Bürgerkomitee zum Erhalt und zur Verbesserung der Wohnqualität und zur Gestaltung der Mozartstraße und der Sala“ für anrainerfreundliche Verkehrslösungen. Seit der Erweiterung der Fußgängerzone und der Schließung der Schulgasse Richtung Sparkasse hat der Verkehr im Quartier Mozartstraße und Sala erheblich zugenommen und sich die Situation für die Bewohner verschlechtert. Nach wie vor fehlt es an einem Verkehrskonzept für das gesamte Quartier – Verbesserungen, die laut Bürgerkomitee leicht umsetzbar wären, werden nicht umgesetzt, Versprechungen seitens der Stadt nicht eingehalten. Zu diesen kleineren Punkten zählen Polizeipräsenz und Geschwindigkeitskontrollen, eine sichtbare Kennzeichnung der 30-er Zone sowie die Entfernung einer kleinen Hinweistafel in der Mozartstraße.

Gemeinsame Lösungen

Die Mitglieder des Bürgerkomitees fordern in die Verkehrsplanungen der versprochenen Fußgängerzone Schulgasse zwischen Mozartstrasse und Realschulstrasse. miteingebunden zu werden. Sie sind überzeugt, dass durch ein Miteinander von Anrainern, Handel, Gastronomie, Politik und Schulen das gegenseitige Verständnis wächst und gemeinsame Lösungen von allen getragen werden. Um auf die Probleme und die noch offenen Punkte aufmerksam zu machen wurde ein Schreiben aufgesetzt und von den Anrainern unterschrieben. Das Schreiben mit verschiedenen Forderungen wurde jetzt von einer kleinen Abordnung des Bürgerkomitees Mozartstraße-Sala an die Dornbirner Bürgermeisterin Andrea Kaufmann übergeben.

Die Vertreter des Bürgerkomitees berichteten anschließend von einem guten Gespräch mit der Dornbirner Stadtchefin. Die Gegebenheiten und Möglichkeiten, den Verkehr einzudämmen wurden mit dem Bürgerkomitee ausführlich diskutiert, wobei die geplante Markthalle und die Tiefgaragensituation sowie eine Verlängerung der Fußgängerzone in der Schulgasse große Themen waren. Dem Komitee ist es wichtig, dass alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, den Verkehr einzudämmen.

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