“Der Beitrag im Bürgerforum ist so nicht richtig”, stellt Kirisits klar. Für die Vereine habe es eine Indexanpassung in der Höhe von 10 Euro gegeben. Einzige Bedingung sei, dass diese bei den Vorbereitungen und auch während der Veranstaltung mithelfen und gewisse Rahmenzeiten einhalten.
Faire Preise für einheimische Vereine
“Wir finden es fair, dass Bludenzer Vereine den Stadtsaal weiterhin zum Preis von 370 Euro erhalten und freuen uns über möglichst viele Vereinsveranstaltungen, die das Stadtleben bereichern”, schildert der Pressesprecher seine Sicht. In diesem Preis sei laut Kirisits das technische Personal inbegriffen. In diesem Zusammenhang bittet die Stadt um Verständnis, dass durch diese Neuregelung Vereinsmitglieder zur Mitarbeit angehalten werden.
Personal der Stadt Bludenz
“Es kann ja nicht sein, dass das Stadtmarketing beziehungsweise die Stadt Bludenz Personal für die Arbeit bei Vereinsveranstaltungen extra bezahlt”, so Kirisits. Das bedeutet, die Vereinsmitglieder übernehmen die Gastronomie in Eigenregie, organisieren sowohl den Garderobendienst als auch alles weiter selber. “Für viele Vereine war das bereits in der Vergangenheit schon eine Selbstverständlichkeit. Denn so konnte und kann auch in Zukunft jedes Vereinsmitglied etwas für die Vereinskassa beitragen”, erklärt der Pressesprecher.
Externe Bewirtung für Veranstaltungen
Wird von einem Verein oder einer Firma eine externe Bewirtung gewünscht, so soll diese im Idealfall von Bludenzer Betrieben übernommen werden. Vom Stadtmarketing wird nur eine Thekenbewirtung angeboten. Besteht ein Verein oder eine Firma ausdrücklich auf die Bewirtung des Stadtmarketings, wird ein Angebot gemacht. Dabei entsprechen die Preise dem aktuellen Marktpreis. Das bedeutet für das Jahr 2017 einen Stundenlohn von 26,50 Euro pro Person. Die Mietpreise für das Foyers werden um fünf Euro erhöht. Bludenzer Vereine müssen so in Zukunft 125 Euro für das Foyer zahlen. Diese neuen Tarifbestimmungen wurden von der Stadtvertretung am 3.11.2016 beschlossen. Dabei stimmten die ÖVP und die Offene Liste Bludenz mit 17 Stimmen dafür. Die SPÖ und die FPÖ stimmte mit 16 Stimmen dagegen.
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