Am Badesee Alte Rüttenen würden sich, trotz Verbotsschildern, die Nacktbader häufen. Das behagt der Dame ganz und gar nicht, dafür gäbe es schließlich FKK-Areale. „Besonders störend ist, dass sich die Herrschaften mittlerweile an allen Seen ausbreiten“, so Sill weiter.
Dass das Thema unter die Haut geht, das zeigen über 60 Kommentare, die innerhalb kürzester Zeit eingingen. Ein Großteil der Teilnehmer stellt sich dabei hinter die Fans der Freien Körperkultur. „Lasst ihnen doch den Spaß“, meint Lukas, schlägt aber gleichzeitig die Schaffung eines weiteren FKK-Geländes in Vorarlberg vor. Unterstützung gibt es aber auch für Sill: „Dass sich FKK-Bader in den Rüttenen dorthin ausbreiten, wo auch Familien mit Kindern sind, muss nicht sein.“
Keine Häufung
Auf Anfrage erklärte Polizeisprecherin Susanne Dilp, dass grundsätzlich ein Nacktbadeverbot gelte. Am Badesee Alte Rüttenen werde von der Stadtpolizei Feldkirch patrouilliert. Bei einer Ordnungswidrigkeit würden die Betroffenen zuerst verwarnt und erst dann bestraft. Dieses System funktioniere sehr gut, viele Fälle seien nicht zu verzeichnen. Dass es in letzter Zeit zu einer Häufung gekommen ist, kann Dilp nicht bestätigen. Die Zahl der Nacktbader schwanke aber von Saison zu Saison.
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