Überflussgesellschaft ist ein Schlagwort unserer Zeit. Trotzdem sind das Thema Überfluss und der Umgang damit nicht neu. Von alters her beeinflussen Temperenz und Mäßigung als Leitidee und Handlungsmaxime die menschliche Kultur. Wenngleich deren Bedeutung in philosophischen Schriften und gesellschaftlichen Lebensformen variiert, heutzutage sind Mäßigkeitsprinzipien aktueller denn je.
Die Monographie bietet einen Überblick über philosophisch-historische Ansätze von Temperenz seit der Frühzeit und griechischen Antike. Am Beispiel von zwei aktuellen Mäßigungsprojekten aus dem Bereich der Suchtprävention zeigen die Autoren, wie Temperenz und Mäßigung nachhaltig und erfolgreich in der Gesellschaft verankert werden können. Die Projekte belegen, dass entsprechende Maßnahmen mildernde Einflüsse ausüben und wie es Sinn macht, den »T-Faktor« in modernem Gewand zu verbreiten.
Die Autoren
Prof. Dr. Frederic Fredersdorf leitet den Forschungsschwerpunkt Gesellschaftliche und sozialwirtschaftliche Entwicklung an der FH Vorarlberg und lehrt dort in sozialarbeiterischen Studiengängen.
Prof. Dr. Wolfgang Heckmann leitet das Forschungsinstitut MISTEL an der Hochschule Magdeburg-Stendal und lehrt dort am Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen. Neben der Lehre beteiligt er sich an der Planung und Weiterentwicklung von Strategien im Sozial- und Gesundheitswesen Sachsen-Anhalts.
Programm, 26. Februar 2010
– 17.00 Uhr Begrüßung
– Vortrag Prof. Dr. Frederic Fredersdorf Temperenz aus philosophischer Sicht
– Vortrag Prof. Dr. Wolfgang Heckmann Peers gegen Disko-Unfälle
– Der anschließende Umtrunk bietet die Möglichkeit zu vertiefenden Gesprächen.
Anmeldung bis spätestens 24. Februar 2010 online unter: www.veranstaltungen.fhv.at
Rückfragehinweis für die Redaktionen: FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn Prof.(FH) Dr. Frederic Fredersdorf Leiter Forschungsschwerpunkt “Gesellschaftliche u. sozialwirtschaftliche Entwicklung” Tel.: +43 5572 792 5303, fre@fhv.at |
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