Die Autoren Heinz Allgäuer-Hackl, Hermann Denz, Kurt Greussing und Hubert Matt gehen darin auch der Frage nach, wie das heutige Modell den Anforderungen der Zukunft gerecht werden kann. Das Buch wurde am Freitag im Vorarlberger Landesarchiv vorgestellt.
1972 war ein Wendepunkt in der Sozialpolitik und Sozialarbeit des Landes Vorarlberg. An die Stelle öffentlicher und kirchlicher Fürsorge-Einrichtungen traten privatrechtlich verfasste, gemeinnützige Trägerorganisationen, die heute Millionenumsätze erwirtschaften. Aus den anfänglich zahlreichen Initiativen, die häufig von Absolventen der früheren Akademie für Sozialarbeit in Bregenz getragen wurden, kristallisierte sich im Laufe der Zeit eine Anzahl größerer Organisationen heraus.
Die historisch-sozialwissenschaftliche Studie analysiert die Vergangenheit, blickt aber auch in die Zukunft. So untersuchten die Autoren etwa, ob das Modell Vorarlberg auch zukünftigen gesellschaftlichen Anforderungen gerecht werden kann. Gemeinsam mit dem Buch, das beim Vorarlberger Landesarchiv in der Reihe des Instituts für sozialwissenschaftliche Regionalforschung veröffentlicht wurde, entstand auch eine Filmdokumentation, in der 40 sozialpolitische Akteure der vergangenen 35 Jahre zu Wort kamen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.