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Buch zu Geschichte der Sozialarbeit

Bregenz - Die nun in Buchform erschienene Studie "Sozialpolitik und Sozialarbeit in Vorarlberg 1970 - 2010" zeichnet die Entwicklung der Sozialarbeit in Vorarlberg in den vergangenen 35 Jahren nach.

Die Autoren Heinz Allgäuer-Hackl, Hermann Denz, Kurt Greussing und Hubert Matt gehen darin auch der Frage nach, wie das heutige Modell den Anforderungen der Zukunft gerecht werden kann. Das Buch wurde am Freitag im Vorarlberger Landesarchiv vorgestellt.

1972 war ein Wendepunkt in der Sozialpolitik und Sozialarbeit des Landes Vorarlberg. An die Stelle öffentlicher und kirchlicher Fürsorge-Einrichtungen traten privatrechtlich verfasste, gemeinnützige Trägerorganisationen, die heute Millionenumsätze erwirtschaften. Aus den anfänglich zahlreichen Initiativen, die häufig von Absolventen der früheren Akademie für Sozialarbeit in Bregenz getragen wurden, kristallisierte sich im Laufe der Zeit eine Anzahl größerer Organisationen heraus.

Die historisch-sozialwissenschaftliche Studie analysiert die Vergangenheit, blickt aber auch in die Zukunft. So untersuchten die Autoren etwa, ob das „Modell Vorarlberg“ auch zukünftigen gesellschaftlichen Anforderungen gerecht werden kann. Gemeinsam mit dem Buch, das beim Vorarlberger Landesarchiv in der Reihe des Instituts für sozialwissenschaftliche Regionalforschung veröffentlicht wurde, entstand auch eine Filmdokumentation, in der 40 sozialpolitische Akteure der vergangenen 35 Jahre zu Wort kamen.

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