Am Montagabend wurde die Leiche des dreijährigen Cain obduziert. Demnach verstarb der Bub aufgrund der massiven stumpfmechanischen Gewalteinwirkung als Tatwaffe vermutet die Polizei einen Besenstiel. Entsprechende Spurenauswertungen seien noch im Gange, so Chefermittler Norbert Schwendinger zu den VN. Es seien auch ältere Verletzungen festgestellt worden, dazu könne man aber noch keine näheren Angaben machen.
Der sechsjährige Bruder des Mordopfers musste offenbar ebenfalls Torturen über sich ergehen lassen. Auch bei ihm stellte der Gerichtsmediziner schwerste Misshandlungen durch massive stumpfmechanische Gewalteinwirkung fest. Der Bub, der die schreckliche Tat wahrscheinlich mitansehen musste, und dessen Mutter (25) befinden sich weiterhin im Spital. Sie werden laut Krankenhausbetriebsgesellschaft psychologisch betreut. Bisher konnte die Mutter aufgrund ihres Zustands noch nicht befragt werden, so Schwendinger.
Tatverdächtiger auf der Flucht
Der Tatverdächtige hatte die Mutter am Samstag gegen 16 Uhr mit dem Auto zur Arbeit gebracht und sollte sich um die beiden Buben kümmern. Kurz nach der Tat flüchtete er mit dem Wagen seiner Freundin. Die Ermittler vermuten, dass er in der Schweiz untergetaucht ist. Dort habe er entsprechende Kontakte, so Schwendinger. Die Fahndung nach ihm ist international ausgeschrieben. Der Serbe ist offenbar Frühpensionist, als Grund nannten die Behörden körperliche Probleme.
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