Laut NÖ Sicherheitsdirektion hatte ein vorerst Unbekannter gestern, Dienstag, gegen 7.00 Uhr früh das Haus in Litschau (Bezirk Gmünd) betreten, sprühte seinen Opfern (80 und 73) Pfefferspray ins Gesicht und forderte Bargeld.
Nachdem die Eheleute ihm 900 Euro ausgehändigt hatten, forderte der Räuber 100.000 Euro, die sie von der Bank abheben sollten. Er kündigte an, den Betrag am Nachmittag abzuholen und drohte mit dem Erschießen, falls das Geld nicht da sei.
Sofort nahmen Beamte des Landeskriminalamts, Außenstelle Krems, in Zusammenarbeit mit Beamten mehrerer Polizeiinspektionen und Grenzkontrollstellen der Bezirke Gmünd und Waidhofen an der Thaya intensive Ermittlungen auf. Am Nachmittag wurden die mutmaßlichen Täter (34) aus dem Bezirk Gmünd in Schrems verhaftet. Sie hatten das erbeutete Bargeld bei sich. Einer der Verdächtigen gestand, als Fahrer fungiert zu haben.
Die Waldviertler wurden in die Justizanstalt Krems eingeliefert. Laut NÖ Sicherheitsdirektion sei nicht auszuschließen, dass sie für weitere Straftaten verantwortlich sein könnten. Die Opfer trugen von dem Überfall Augenschmerzen davon.
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