Feldkirch. (etu) Als Privatinitiative von Udo Neyer und Hanno Breitfuss gestartet, möchte das „Mafiri Projekt“ in Tansania ein positives Beispiel für Hilfe zur Selbsthilfe werden. Mit Wolfgang Schmieder, Lothar Wurzer, Klaus Eberhard, dem Sozialen Hilfswerk für Tansania und privaten Spendern fanden sich tatkräftige Unterstützer, Helfer und Mitarbeiter, die alle zum Gelingen beitragen. Es stellt sich die Frage, warum gerade Tansania? „Das Land haben wir wohlüberlegt ausgesucht, weil es zu einem der ärmsten Länder der Welt zählt, in dem noch immer Kinder auf der Straße leben müssen und Hunger leiden“, erklärt Neyer. Für viele Waisen, die durch Aids oder Malaria ihre Eltern verloren haben, gibt es noch keine adäquate Versorgung.
Brunnen realisiert
Der Beginn wurde rein durch private Mitteln der Initiatoren finanziert. „Unser Anspruch ist es, völlig ohne Verwaltungskosten auszukommen, so werden niemals Hotels, Flüge oder sonstige allgemeine Kosten von gespendetem Geld bezahlt“, unterstreicht Breitfuss. Zunächst wurde ein rund 28.000-Quadratmeter-Grundstück günstig erworben. Darauf wurde der erste 150 Meter tiefe Brunnen für rund 15.000 Euro errichtet. Der Wassertank umfasst zirka 40.000 Liter Wasser, welches von einem Einheimischen Wasserwerter stets kontrolliert wird.
Udo Neyer und Hanno Breitfuss setzen auf nachhaltige Landwirtschaftsprojekte, so konnten auch rasch ergänzende Projektpartner gewonnen werden. Das neueste Vorhaben beschäftigt sich mit den Waisenkindern Tansanias. Um ihnen einen geregelten Alltag mit Perspektiven zu ermöglichen, soll in den nächsten Jahren ein Waisenhaus errichtet werden.
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