Die neue Grenzbrücke zwischen Höchst und St. Margrethen ist seit Freitag für den Verkehr freigegeben. Das Eröffnungsfest nahmen besonders Schweizer Repräsentanten zum Anlass, auf eine möglichst rasche Verbindung der Autobahnnetze zu drängen. Ob Reto Friedauer, Gemeindepräsident von St. Margrethen, oder Regierungsrat Marc Mächler aus St. Gallen – der Wunsch, den Schwerverkehr aus den Ortszentren zu bringen, war unüberhörbar. Natürlich aber überwog die Freude über das abgeschlossene Projekt. Das hatte inklusive der Mittel für die Behelfsbrücke umgerechnet 8,55 Millionen gekostet.
Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser verwies darauf, dass der Kostenanteil Vorarlbergs mit 3,3 Millionen Euro um 15 Prozent geringer ausgefallen war als angekündigt. Ebenso wie Bürgermeister Herbert Sparr aus Höchst zeigte er sich auch erfreut über die zusätzlichen Lärmschutzmaßnahmen, die von Schweizer Seite im Zuge des Ausbaus der A1 gesetzt werden. Die neue Grenzbrücke muss pro Tag durchschnittlich mehr als 12.000 Pkw und rund 600 Lkw bewältigen. An Spitzentagen rollen 17.000 Pkw und 1000 Lastwagen darüber. Während der Bauzeit seit Mai 2016 rollte der Grenzverkehr über eine 280 Tonnen schwere Behelfsbrücke aus Stahlteilen. Ihr Abbau beginnt am 8. Februar 2018.
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