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Bürgermeister wollen gegen Komatrinken vorgehen

Schwarzach- Zu Wochenbeginn ging eine Meldung durch die Medien, die aufhorchen ließ: Die Bürgermeister der Gemeinden Hard, Lauterach, Lustenau und Altach wollen gemeinsam gegen das sogenannte "Komatrinken" bei Jugendlichen vorgehen.

Nachdem auf „VOL-Live“-Anfrage der Altacher Bürgermeister Gottfried Brändle erklärte, dass ein solches Projekt ihm unbekannt sei, ging VOL-Live der Sache weiter auf den Grund. Auch der Harder Bürgermeister Hugo Rogginer bestätigte im Interview, dass er von diesem Projekt aus den Medien erfahren habe. Nichtsdestotrotz begrüßt Rogginer diese Idee. „Die Thematik beschäftigt uns in der Gemeinde natürlich schon länger, vor allem der Jugendreferent hat sich des Themas in der Vergangenheit schon angenommen“, so der Bürgermeister weiter.

Für die Nachtschicht in Hard, die sehr aktiv gegen das Phänomen vorgeht und sich bemüht zeigt, das schlechte Image der Unterhaltungszentren in Vorarlberg zu widerlegen, gibt es ein Lob vom Bürgermeister: „Die Nachtschicht arbeitet eng mit der SUPRO des Landes zusammen. Das „Night Driver Mobil“ war in den letzten fünf Monaten dreimal in Hard stationiert. Außerdem kooperiert die private Sicherheitsfirma der Nachschicht mit der Harder Polizei.“ Die Erfahrungen mit den Betreibern der Nachtschicht sollen natürlich bei dem nun tatsächlich geplanten Termin im November eingebracht werden, um so eine einheitliche Vorgehensweise zu erarbeiten.

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