Das diesjährige Thema „Vom Kocha“ widerspiegelte sich bereits bei den Musikanten, die als musikalische Kochlehrlinge unter Meisterkoch Markus Summer mit verschiedenen Formationen ihr Gelerntes zum Besten gab. Auch die Miniköche der Jugendkapelle kamen zum Zug. Als Rankweiler Kochprofis zeigten Sie den Besuchern ihr Rhythmusgefühl mit Kochlöffeln.
In der italienischen und französischen Küche halte nun ein Vorarlberger Schmanckerl Einzug. Geschmackvoll präsentierte Johann, Surkrutstampfer aus Rankweil (auch besser bekannt als Hans Sturn) den beiden Gastköchen Sergio del Cucina, der Kelomat aus Rom alias Martin Salzmann und Alfred Kombuse, das Wachtelei aus Paris alias Harald Keckeis die Zubereitung der „Rankler Kost für arme Leute“, nämlich „Krut und Uter“.
Neugierig warteten die Besucher auf den Auftritt von Brennesselma Peter Wöss. Wie immer hatte er einen Sack voller Missgeschicke und Hoppalas aus der Bevölkerung von Rankweil und Umgebung zu erzählen, von Leuten die ins Fettnäpfchen getreten sind. Humorvoll berichtete er über einen Gebiss-Fund bei der Geschirr-Rückgabe Stelle von „Essen auf Rädern“, welches seinen Besitzer bis heute noch nicht gefunden hat. Auch die Kirche kam nicht zu kurz: Pfarrer Wilfried Blum punktete mit reservierten Kirchen-Sitzplätzen für Zuspätkommende und Textänderungen von Stille Nacht. Monsignore und Bergkaplan Walter Juen überraschte die Kirchgänger mit Montafoner Erinnerungen über das „Klauen“ von Speisekörben.
Grossen Beifall erntete der Besuch des Papstes und seinen Gehilfen. Zu Besuch in Rankweil begrüßte er auf italienisch „segniore del politico mafiosi“, also die ortsansässigen Politiker unter Führung von Bürgermeister Ing. Martin Summer. Sein Gefolge bestehend aus Nonnen und Messdienern sang klangvolle Litaneien und untermalten die Audienz.
Wie eine Polizeikontrolle enden kann, davon kann Spenglermeister Joachim Entner berichten. Anteilnahme daran konnten die Besucher bei der Vorführung eines Videoclips zeigen.
Zum Abschluss bereiteten sich Küchenchef Martin und Kochlehrling Harald des Gasthaus Ochsen auf einen Werbespot vor. Mit „Original Hausmacher Rindssuppe vom Bonacker“ stellten sie sämtliche Feinschmeckereien in den Schatten.
Fröhlich und ausgelassen traten die Besucher ihren Heimweg an. Welche Süppchen im Anschluss daran zuhause gekocht wurden, erfahren sie sicher bei der nächsten Brennessel 2013!
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