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Bregenzer Wasserqualität hervorragend

Bregenz. Das Trinkwasser für die Bregenzer Bevölkerung wird regelmäßig vom Umweltinstitut der Vorarlberger Landesregierung kontrolliert.

Dabei wird immer festgestellt, dass es den strengen Anforderungen hinsichtlich Qualität entspricht. Das Grundwasser ist qualitätsmäßig so sauber und rein, dass es lediglich noch über einen Sandfilter geleitet und mit Sauerstoff angereichert wird.
Aus gegebenem Anlass weisen die Stadtwerke Bregenz darauf hin, dass es nicht notwendig ist, das sehr gute Trinkwasser weiter aufzubereiten oder zu “beleben”. Bezüglich Belebung (z.B. Granderinstallationen) haben wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, dass dadurch grundsätzlich keinerlei messbare physikalische oder chemische Änderungen stattfinden und Veränderungen nur subjektiv empfunden werden.

Allerdings werden neuerdings – auch in Bregenz – Geräte angeboten, die tatsächlich die Zusammensetzung des Trinkwassers verändern. Die Anbieter sprechen dabei beispielsweise von Membran-Umkehr-Osmose und behaupten, dass das Trinkwasser starke Verschmutzungen aufweist und nur durch ihr Verfahren giftfreies Wasser gewonnenen werden kann. Da die viel beschworenen Gift- und Schadstoffe wie Schwermetalle, Pestizide, Arzneimittel oder Chlorkohlenwasserstoffe nachweislich im Wasser nicht vorhanden sind, sind solche Geräte nur als sehr teure Entkalkungsmittel wirksam. In Wahrheit werden bei diesem Verfahren dem Trinkwasser wichtige Spuren- und Mineralstoffe entzogen, was schlussendlich einem “destillierten Wasser” nahe kommt. Destilliertes Wasser ist aber für den Menschen ungesund.

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