Fünf Monate lang wurde an der ersten Etappe des Umbaus des Bregenzer Hafens gearbeitet. 30.000 Arbeitsstunden investierte der Vorarlberger Bautrupp in das neue Molo mit den Sunset-Sitzstufen, den Leuchtturm, die Verbreiterung der Promenade sowie zahlreiche weitere Sanierungsarbeiten. Im Zuge eines feierlichen Frühschoppens wurde das neue Molo am Sonntag wieder der Öffentlichkeit übergeben.
Linhart begeistert
Die Erleichterung über die durchgängig positive Resonanz stand vor allem den verantwortlichen Stadtpolitikern ins Gesicht geschrieben allen voran Bürgermeister Markus Linhart (ÖVP). Ich habe noch nicht eine kritische Stimme gehört, berichtet das glückliche Stadtoberhaupt. Das neu gestaltete Molo sei nochmals schöner als er sich das vorgestellt habe; die Umgestaltung ein Sieg für Bregenz. Und: Der positive Rückenwind aus der Bevölkerung in Bezug auf den neuen Hafen wird laut Linhart auch bei der endgültigen Fertigstellung im kommenden Jahr vorhanden sein. Ich bin 100 Prozent davon überzeugt, dass die Leute vom Gesamtkonzept überzeugt sind, betont er also auch von der im Vorfeld heftigst umstrittenen Welle.
Wann diese letztlich errichtet werde, traue er sich derzeit noch nicht zu sagen. Das wird in den nächsten Tagen festgelegt, sagt Linhart. Obwohl die Stadt versucht habe, das neue Abfertigungsgebäude noch vor dem Sommer zu bauen, zeigt sich der Bürgermeister von der Terminverlegung nicht enttäuscht. Qualität und Kostentreue haben Vorrang, sagt er.
Ritsch: Wunderschön
Lob für das neue Molo kommt auch vom Geschäftsführer der Hafen Bregenz GmbH, Jakob Netzer. Das Ergebnis zeigt, dass wir richtig gelegen haben. Als spannend bezeichnet er die teils mit heftigem Gegenwind konfrontierte Entwicklung des Projektes. Mit solchen Herausforderungen muss man nunmal rechnen, betont Netzer.
Und wie gefällt der neue Hafen SPÖ-Stadtparteiobmann Michael Ritsch? Es ist wirklich wundeschön geworden. Davon sei er jedoch von vornherein überzeugt gewesen seien diese Maßnahmen doch einstimmig beschlossen worden. Und jetzt wird es so dargestellt, als ob wir das nicht gewollt hätten, übt Ritsch Kritik. Er sei jedoch nach wie vor davon überzeugt, dass es kein neues Abfertigungsgebäude am Hafen brauche.
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