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Bregenz strebt ersten Sieg an

Fasching in Bregenz, da ist erstmals auch der Fußball ein „heißes Thema“ im Casinostadion, wo um 16.30 Uhr zum Start der Rückrunde Rekordmeister Rapid die Schwarz-Weißen fordert.

Ein kräftiges und vielstimmiges „Ore, Ore“ wird am Faschingssonntag durch das Casinostadion dröhnen, wenn das Bregenzer Prinzenpaar Barbara und Engelbert Wiedl um 16.30 Uhr den Ball zum Rückrundenstart von Casino SW Bregenz freigibt. Danach gehört der Rasen ganz den Gladiatoren des Fußballs, dann geht es – wie es SW-Coach Regi van Acker treffend formuliert – „nicht um Schönheit, sondern um drei Punkte“.

Zu gut sind dem Belgier die beiden bisherigen Saisonduelle gegen den Rekordmeister in Erinnerung. „Wir haben zwei gute, vielleicht sogar sehr gute Spiele geliefert, doch nur einen Punkt geholt.“ Letztendlich aber zählen nur Siege, deshalb ist für ihn die Partie im Hinblick auf das Frühjahr auch enorm wichtig. „Es ist Meisterschaft, der richtige Moment, um so schnell wie möglich zu punkten“, bringt es van Acker auf den Punkt.

Personell ist alles klar: Zumindest Laszlo Klausz wird im Kader aufscheinen, vielleicht sogar von Beginn an spielen. Aber auch Serkan Aslan könnte für eine „halbe Stunde eine Alternative“ sein. Sportlich sieht van Acker die Konstanz in Bezug auf den Kader als Trumpf. „Wir haben nicht viel Neues machen müssen. Jeder kennt die Laufwege des anderen, das spricht für uns.“ Aufpassen heißt es laut dem Coach vor Rapids Offensivstärke. „Lawarée, Hofmann, Wallner, Wagner und Ivanschitz – da steckt Potenzial dahinter.“ Seine „Waffe“ dagegen? Kompakt stehen und selbst Druck ausüben.

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