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Bregenz Handball macht die Türe zum Aufstieg weit auf

©beate rhomberg

In der ersten Runde des EHF European Cups hat Bregenz Handball am Samstag, dem 16. September, das Hinspiel gegen Mistra bestritten. Nach einer durchwachsenen ersten Hälfte konnten die Vorarlberger mit einem knappen Vorsprung in die Pause gehen (16:17). In der zweiten Halbzeit gelang es den Festspielstädtern, ihre Führung auszubauen. Schlussendlich konnten sich Kapitän Ralf Patrick Häusle & Co. einem 25:30-Sieg eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel erarbeiten. Dieses findet einen Tag später ebenfalls in Bregenz statt (Sonntag, 17. September um 16 Uhr).

Spielbericht

Die Bregenzer starteten mit einem 3:0-Lauf in die Partie. Nach einem Tor von Kasper Lees erhöhten Tobias Wagner und Ralf Patrick Häusle auf 1:5. Häusle parierte den nächsten Wurf. Danach netzte Lees erneut ein. Nach einer weiteren Parade von Häusle traf Wagner (2:6/8‘). In den darauffolgenden Minuten ging es Schlag auf Schlag weiter. Nachdem Wagner zum neuen Spielstand von 7:11 (16‘) einnetzte, nahm Mistra Trainer Jüri Lepp die erste Auszeit. Nach Wiederanpfiff verkürzten Aron Leppik und Arno Vare auf 9:11 (20‘). Danach netzten Wagner und Burger jeweils noch einmal ein, ehe Trainer Marko Tanasković die Grüne Karte legte. Kurz vor der Halbzeitpause gelang den Esten ein 4:0-Lauf, mit welchem sie in der 29. Minute den Ausgleich erzielten (16:16). Wenige Sekunden vor dem Ende der ersten Hälfte netzte Dian Ramić ein und sorgte damit für eine 16:17-Halbzeitführung.

Zum Beginn der 2. Halbzeit entschärfte Jan Kroiss den ersten Wurf der Gäste. Auf der anderen Seite traf Burger von der 7-Meter-Linie. Tore von Orlovski und Martin Johannson sorgten allerdings bereits kurze Zeit später, für den erneuten Ausgleich (18:18/33‘). Danach trafen Mahr und Andreas Schröder und sorgten wieder für eine Zwei-Tore-Führung. Dank mehrerer Paraden von Kroiss konnten die Bregenzer ihren Vorsprung auf 19:23 (41‘) ausbauen. Nach einem kurzen Hin und Her gelang es den Gästen, mit einem Treffer von Leppik, erstmals wieder auf zwei Tore zu verkürzen (23:25/48‘). Daraufhin nahm Tanasković seine zweite Auszeit. Danach trafen die Festspielstädter gleich dreimal hintereinander, bevor Orlovski ihren Lauf unterbrach (24:28/53‘). Ein Treffer von Wagner sorgte wenig später für die bis dato höchste Führung im Spiel. Infolgedessen nahm auch Lepp seine zweite Auszeit. Am Schluss trafen beide Seiten noch einmal, ehe die Partie bei einem Stand von 25:30 endete.

Stimmen

Tormanntrainer Goran Aleksić: „Am Ende ist das wichtigste, dass wir das erste Spiel heute gewonnen haben. Wir haben vor dem Spiel wenig über unseren Gegner gewusst, haben aber trotzdem versucht, uns bestmöglich darauf vorzubereiten. Die Jungs sind gut und die Partie gestartet. Leider konnten sie diese Leistung nicht über den gesamten Verlauf des Spiels aufrechterhalten. Auch wenn wir am Ende relativ deutlich gewonnen haben, haben die Esten gezeigt, dass sie einen guten Handball spielen können. Jetzt müssen wir uns auf das Spiel morgen konzentrieren.“

Tormann Jan Kroiss: „Wir sind gut in die Partie gestartet, hatten dann aber eine schwierige erste Halbzeit. In der zweiten Hälfte haben wir uns gut gefangen und eine bessere Abwehr gestellt. Nichtsdestotrotz haben wir im Angriff heute zu viel liegen lassen. Ich bin mir sicher, dass wir das aufarbeiten und morgen besser machen werden.“

 Facts

EHF European Cup – 1. Runde

Mistra vs. Bregenz Handball 25:30 (16:17)

SR Yves Schols (NED) & Stephen Martens (BEL)

Handball-Arena Bregenz

Mistra: Johannes Paju (4 Paraden – 23,53%), Armis Priskus (n.e.); Martin Nerut (5), Sergei Orlovski (3), Kasper Lees (3), Arno Vare (2), Aron Leppik (2), Carl-Eric Uibo (2), Martin Johannson (2), Rauno Kopli (2), Risto Kiil (2), Vladislav Naumenko (2/2), Marek Kopli, Martii Viitkar, Patrick Padjus, Urmas Rõuk

Bregenz Handball: Jan Kroiss (7 Paraden – 46,67%), Ralf Patrick Häusle (6 Paraden – 27,27%); Sebastian Burger (10/4), Tobias Wagner (6), Markus Mahr (5/1), Andreas Schröder (3), Dian Ramić (2), Luca Munzinger (2), Matic Kotar (1), Christoph Kornexl, Marko Dobrić, Matthias Brombeis, Robin Kritzinger, Claudio Svečak (n.e.), Florian Steurer-Wieser (n.e.)

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