Was die mögliche Beeinflussung des Bodenseewärmehaushaltes angeht gab es einige Bedenken. Das wurde nun, in Abstimmung mit der Internationalen Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB), durch Computer-Simulationen geprüft. Das Ergebnis zur möglichen Nutzung des Bodenseewassers zur Heizung und Kühlung der Seestadt liegt nun vor. Es liegen sehr positive Ergebnisse vor, die auch schon in der Internationalen Gewässerschutzkommission präsentiert worden sind. Von der IGKB haben wir positives Feedback bekommen und sind darum guter Dinge, dass wir zusammen mit den Landesbehörden eine Genehmigung erreichen können, freut sich Schwärzler.
Gleichzeitig wurde schon die Erstellung eines Entwurfes für ein Anlagenkonzept in Auftrag gegeben. Darin soll in einem ersten Schritt aufgezeigt werden, wo das Wasser aus dem See entnommen werden kann, wie die Leitungen verlaufen und das nötige Pumpwerk zur Wasserbeförderung angesiedelt werden könnten.
Ein Projekt in dieser Dimension wäre in Vorarlberg einzigartig
Doch der Naturschutz steht, trotz aller Innovation dieser Lösung, in Konkurrenz mit der Wirtschaftlichkeit so eines Projektes. Einsparungen werden sich nicht, zumindest nicht in den ersten Jahren, auf der finanziellen Ebene ergeben. Aber es wäre vor allem eine Einsparung im Bereich der CO² Emissionen, die wir hier erreichen könnten, erklärt Schwärzler.
Bregenz – Bodenseewasser-Nutzung wäre möglich
Vol.at: Sascha Schmidt
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