Der Brauerei Fohrenburg ist es trotz eines um 3 % rückläufigen österreichischen Biermarktes gelungen, den Umsatz bei 20 Mio. zu halten. Mit einem Gesamtausstoß von 200.000 Hektoliter Bier und Diezano Limonade ist die Brauerei Fohrenburg klar die größte Brauerei in Vorarlberg und Tirol. Und unser erklärtes Ziel ist es, diese Position nicht nur zu verteidigen, sondern mit vielen Aktivitäten im Jahre 2010 weiter auszubauen” stellt GF Hans Steiner die Strategie des Unternehmens klar.
Breites Produktsortiment
Biertrinker lieben Abwechslung. Um möglichst viele Wünsche der Konsumenten erfüllen zu können, hat die Brauerei Fohrenburg 13 Bierspezialitäten im Sortiment. So bietet das Unternehmen mit dem Fohrenburger Weizen” und dem Fohrenburger Ohne” das einzige Weißbier und alkoholfreie Bier im Lande an. Weitere Produktspezialitäten wie das Fohrenburger Kellerbier”, Fohrenburger Radler süß und sauer” sowie Fohrenburger Weizenradler” bieten allen Biergenießern eine reiche Auswahl. Unser Plan ist es, mit diesen nur von der Brauerei Fohrenburg angebotenen Bierspezialitäten auch das Unterland in Vorarlberg besser zu erschließen.
In der Brauerei Fohrenburg wird seit über 80 Jahren nicht nur Bier gebraut, sondern auch die bekannten und beliebten Diezano Limonaden. Seit 2009 werden diese sogar mit frischem Quellwasser aus der eigens zertifizierten Diezano-Quelle am Standort Bludenz hergestellt.
Der Vorarlberger Konsument bevorzugt in seiner Kaufentscheidung eindeutig Produkte aus der Region, weshalb wir ihm die Möglichkeiten bieten, sich von diesen regionalen Spezialitäten zu überzeugen. Damit werden nicht nur der Wirtschaftsstandort Vorarlberg und die Arbeitsplätze gesichert, auch die Wertschöpfung verbleibt im Land” resümiert GF Steiner.
Konzentration auf bestehende Märkte, Erschließung neuer Märkte
Die Marke Fohrenburger” verfügt auch außerhalb Vorarlberg über eine hohe Bekanntheit. Besonders in Tirol macht sich die jahrelange Marktbearbeitung, ausgehend von den beiden Depots in Landeck und Innsbruck, zunehmend positiv bemerkbar. Zusätzlich wird in Abstimmung mit den Lebensmittelhändlern ein Neustart in Wien angestrebt. Bekanntlich leben alleine in Wien knapp 20.000 Vorarlberger die nicht gerne auf ihre heimische Biermarke verzichten wollen.
Im Export wird hauptsächlich im bereits seit Mitte der 80 – iger Jahre betreuten Markt Italien ein Schwerpunkt gesetzt. Nachdem im Vorjahr der Sprung in den italienischen Handel gelungen ist, sollen 2010 sowohl das Getränkeverlegernetz als auch zusätzliche Handelsketten mit Fohrenburger Bierspezialitäten beliefert werden. Mittelfristig ist es das erklärte Ziel des Unternehmens, den Exportanteil von derzeit 5 % auf 10 % zu erhöhen.
Um die ambitionierten Ziele im Jahr 2010 zu erreichen, werden am Standort in Bludenz ca. 2 Mio. investiert. Gegenstand der Investitionen ist einerseits eine weiter gesteigerte Qualität der Biere (neuer Filterkeller), eine erhöhte Produktsicherheit (neuer Flascheninspektor), eine Reduktion des Energieverbrauchs sowie ein Tourenoptimierungsprogramm zur Reduktion der LKW Fahrten bei der Zustellung der Produkte zu unseren Kunden.
Ziele für 2010
Trotz eines etwas mühsamen Starts in das Jahr 2010 plant das Unternehmen weiter einen Umsatzzuwachs in der Höhe von 5 %. Damit soll die führende Position im Land Vorarlberg weiter ausgebaut werden.
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