Bregenz. Nach 3-jähriger Pause wurde die traditionelle “Gealdbittelwäsch” von der ARGE Oberstadt zum heurigen Faschingsende wieder aufgenommen.
Bei der “Gealdbittlwäsch” am Aschermittwoch handelt es sich um eine Art Trauerbrauch, weil das ganze Geld während der Fasnacht vor lauter Festen und Feiern zur Neige geht. Er steht für das Vergängliche und ist zugleich ein Nachruf auf die närrischen Tage des Faschings, der bei den Bewohnern der Bregenzer Altstadt, den Oberstädtlern, den Abschluss dieser bunten und lebensfrohen Zeit bildet. Launige Reden über Vorkommnisse im ältesten Stadtteil von Bregenz und Anekdoten über Nachbarn, die während des Jahres unter den Einwohnern der Oberstadt die Runde machen, waren Inhalt der nächtlichen Ansprache, die vom neuen Chronisten Patrick Purin den zahlreichen Besuchern der Gealdbittelwäsch vorgetragen wurden. Nachdem Edi Vögel, der langjährige Chronist, sein Amt zurückgelegt hatte, konnte der alte Brauch nun wieder weitergeführt werden.
Obmann Johann Düringer dankte der Abordnung der Bregenzer Stadtmusik unter der Leitung von Peter Kranabitter für die musikalische Begleitung und den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Oberstadt für ihren persönlichen Einsatz und ihre Mithilfe während des ganzen Jahres.
(tok)
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