Im Vorjahr hob der Braukonzern die Preise aufgrund steigender Kosten zu Jahresbeginn im Schnitt um 3,6 Prozent und im Dezember um 3,4 Prozent an. Beispielsweise gehört die Vorarlberger Brauerei Fohrenburger in Bludenz zur Brau Union - seit Sommer 2025 fast zu 100 Prozent.
Zur Brau Union gehören außerdem die Biermarken Gösser, Zipfer, Kaiser, Puntigamer, Schwechater, Wieselburger, Edelweiss, Heineken, Linzer, Villacher und Schladminger.
"Lohn- und Gehalts- sowie Energiekosten"
Österreichs größter Brauereikonzern mit Sitz in Linz verwies auf mehrere Ursachen für die Preiserhöhungen. "Insbesondere sind Lohn- und Gehalts- sowie Energiekosten - sowohl bei unseren Vorlieferanten als auch im eigenen Unternehmen - maßgebliche Kostentreiber", hieß es von der Brau Union gegenüber der APA. Außerdem gebe es "deutliche Preissteigerungen im Transportbereich und bei einzelnen Rohstoffen". Trotz "erheblicher interner Effizienzmaßnahmen und Prozessoptimierungen" könne man die Kostensteigerungen nicht abfedern, so der Braukonzern.
Preissteigerung für Kunden noch unklar
Wie viel von der Erhöhung bei den Konsumentinnen und Konsumenten im Supermarkt bzw. beim Wirten ankommen wird, hängt letztlich von den Handelsketten und den Gastronomiebetrieben ab.
(APA)
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