An insgesamt 14 Vorstellungen werden rund 320 Künstler mitwirken, das szenische Hauptwerk bildet als Europa-Premiere die einaktige Oper “Pedro Malazarte” von Mozart Camargo Guarnieri.
In der Musik der beiden Länder gebe es jenseits mancher Klischees von Samba und Mambo eine Kultur, die zum “Un-Erhörten” in Europa zähle. Man werde beim Feldkirch Festival “vieles erstmals in Europa” präsentieren, versprachen die Veranstalter. “Beim Feldkirch Festival 2011 werden wir die Fröhlichkeit, die Freude und Lust am Spielen und Tanzen in der Musik Lateinamerikas wiederfinden”, betonte Festival-Leiter Philippe Arlaud. Auf dem Programm stehen etwa Werke von Heitor Villa-Lobos, Marlos Nobre oder Alejandro Garcia Caturla.
Das szenische Hauptwerk aber stammt aus der Feder von Mozart Camargo Guarnieri. “Pedro Malazarte” wurde szenisch bisher nur in Brasilien aufgeführt, das Notenmaterial galt zeitweise als verschollen. Malazarte sei die zentrale Figur der brasilianischen Folklore, der in Europa eine Mischung aus Till Eulenspiegel und Don Juan entspricht, erklärte Arlaud, der die Oper inszenieren wird.
Für die 14 Veranstaltungen werden rund 5.000 Karten aufgelegt, das entspricht in etwa dem Zuschaueraufkommen in diesem Jahr. Heuer widmete sich das Festival der Musik Russlands.
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