Mit einer Pistole in der Hand hat sich ein Schiedsrichter in Brasilien gegen Anfeindungen während einer Partie von Amateurfußballern zur Wehr gesetzt.
Getreten und geohrfeigt
Wie das Sportportal “Lance” am Dienstag (Ortszeit) berichtete, hatte ein Spieler dem Referee zuvor einen Fußtritt und eine Ohrfeige verpasst. Der 27 Jahre alte Unparteiische, der zugleich Militärpolizist ist, rannte daraufhin in die Umkleidekabine und kehrte mit der gezückten Waffe zurück, wie es weiter hieß. In einem Video ist zu sehen, wie sein Assistent eingreift und ihn vom Platz führt.
Der Vorfall ereignete sich am Wochenende in der Kleinstadt Brumadinho südwestlich von Belo Horizonte im Bundesstaat Minas Gerais. Auslöser des Streits waren dem Bericht zufolge Proteste der Gastmannschaft, die einen Platzverweis für einen Spieler der Gastgeber forderten. Dabei waren Reservisten und der Trainer der Besucher auf den Platz gestürmt. Der Referee habe sich bedroht gefühlt, hieß es. Er müsse nun einen Psychologen aufsuchen und werde vermutlich eine Strafe erhalten, sagte der Schiedsrichterbeauftragte der Regionalliga, Giuliano Bozzano. (dpa/red)
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