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Brandstiftung bei Huber Transporte: Freispruch

Feldkirch - Am Landesgericht Feldkirch musste sich heute jener 29-jährige Deutsche verantworten, der verdächtigt war, die Spedition Huber in Hard im vergangenen Jahr angezündet zu haben. Im Gericht Videos zum Brand   |  | Bilder des verheerenden Brandes   

Die Staatsanwaltschaft konnte dem ehemaligen Fahrer der Firma nicht nachweisen, dass er damals den Großbrand mit einem Schaden von mindestens 1,5 Millionen Euro Schaden gelegt hatte. Sechs Fahrzeuge, Büros und eine Firmenhalle wurden damals ein Raub der Flammen.

„Die angeblichen Beweise sind an den Haaren herbeigezogen“, forderte Verteidiger Burkhard Hirn einen Freispruch. Der Mann hat für den fraglichen Zeitraum ein Alibi, hätte die Türe nicht aufbrechen müssen, da er eine Chipkarte besaß und war im Übrigen auch nicht im Streit mit seinem Chef. Schuldig gesprochen wurde der Mann lediglich wegen einer Sachbeschädigung bei einer Tankstelle. Die Strafe beträgt 780 Euro. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Der verheerende Brand bei Huber Transporte

Lokalaugenschein bei der Firma Huber

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