Der Sohn des Besitzers, Manfred Lerchenmüller, ein Mitglied der Harder Feuerwehr, bemerkte den Brand zufällig und konnte ihn zusammen mit einem Feuerwehr-Kollegen rechtzeitig löschen. Die Gendarmerie bittet um Hinweise.
Lerchenmüller hatte sich Samstag gegen 22.50 Uhr auf den Heimweg von einer Geburtstagsfeier in dem ehemaligen Gasthaus gemacht: „Ich bin mit meiner Frau heimgegangen und habe unseren Kleinen ins Bett gebracht“, schilderte Lerchenmüller gegenüber Radio Vorarlberg. Als er etwa 20 Minuten später zu der Feier zurückkehrte, sah er das Feuer im ans Gasthaus angrenzenden Holzschuppen.
„Ich bin dann rauf, habe den Feuerwehrkommandanten geholt und zusammen haben wir die Schachtel herausgeholt und mit Wasser gelöscht. In der Schachtel waren Hobelspäne, die hat schon lichterloh gebrannt. Am Boden sind Zündhölzer gelegen“, so Lerchenmüller.
Bereits vor zwei Jahren hatte der Täter versucht, an dem Gasthof Feuer zu legen. „Das war auch so um den 26. Oktober“, erzählt Lerchenmüller. „Wir haben immer Glück gehabt und das selber löschen können.“ Auch der Versuch, den Täter mit Wachen zu erwischen, habe nicht geklappt.
Ein Zusammenhang mit den Feuern vor zwei Jahren ist indes nicht sicher: Vor knapp drei Wochen war es in Hard bei Bregenz innerhalb einer Nacht zu zwei Brandstiftungen gekommen.
(Bilder: Hofmeister)
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