Kurt Giselbrecht von der Brandverhütungsstelle hat in dieser Woche ein Konzept erstellt und hat zusammen mit Experten aus Linz die Heime überprüft.
Daneben sollte auch der organisatorische Brandschutz unter die Lupe genommen werden: wie gut sind die Mitarbeiter geschult, wer ist Brandschutzbeauftragter. 15 ältere Heime stehen ganz oben auf der Liste.
Das Vinzenzheim in Andelsbuch und das Josefsheim in Bizau wurden auf Mängel in der Brandverhütung untersucht. Kurt Giselbrecht, Leiter der Brandverhütungsstelle betont gegenüber Antenne Vorarlberg, er möchte die älteren Heime nicht schlecht machen, es gäbe jetzt nur eine neue Betrachtungsweise der Situation. Im Andelsbucher Vinzenzheim ergab die Prüfung unter anderem Mängel an den Brandmeldern, sagt Bürgermeister Anton Wirth.
Auf längere Sicht sei zu empfehlen, eine Brandmeldeanlage mit Vernetzung zur Rettungs- und Feuerwehrleitstelle installieren.
Nachdem am Donnerstag die ersten Altenheime in Andelsbuch und Bizau auf ihren Brandschutz kontrolliert wurden, wurde am Freitag das Jesuheim in Lochau überprüft. Die Überprüfungen in Lochau und Langen sind abgeschlossen. Kurt Giselbrecht von der Brandverhütungsstelle stellte dem Herz Jesu Heim in Lochau außer ein paar geringen Mängeln ein gutes Zeugnis aus. Es gäbe eine mit der RFL vernetzte Brandmeldeanlage und das Stiegenhaus sei brandschutztechnisch abgesichert. Im Heim in Langen gäbe es keine vollflächige Brandmeldeanlage. Eine Schulung der Mitarbeiter sollte es in beiden Heimen geben. Es wird Zwischenbilanzen und Zusammenfassung der Ergebnisse nach den Überprüfungen der restlichen Heime geben, so Giselbrecht:
Was ist mit den Kosten?
Gemeinden, die den Brandschutz ihrer Pflegeheime verbessern müssen, werden laut LH Herbert Sausgruber vom Land finanziell unterstützt, die Ausgaben sollen zu 40 Prozent übernommen werden.
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