Anfang Juli war während eines schweren Unwetters ein Brand in dem Kraftwerk ausgebrochen, der den Generator schwer beschädigte.
Der Aufsichtsrat der Vorarlberger Illwerke AG hat sich am Montag nach einer Evaluierung durch Sachverständige und Techniker auf eine der Varianten für die Wiederherstellung geeinigt. Als sinnvollste Lösung habe sich dabei der Einbau eines leistungsfähigeren Generators und die Anpassung der Hydraulik herausgestellt, so Illwerke-Vorstandsvorsitzender Ludwig Summer. Damit könne die Leistung der Anlage von 276 auf 295 Megawatt erhöht werden.
Es sei vorrangiges Ziel, das Pumpspeicherkraftwerk so rasch als möglich wieder in Betrieb zu nehmen, so Summer. Für die Instandsetzung und die Leistungserhöhung belaufe sich die Kostenschätzung auf 76 Mio. Euro, wobei die Wiederherstellung von einer Versicherung gedeckt werde. Um den Zeitplan einhalten zu können, habe man bereits Aufträge für Modellversuche und Konstruktion vergeben, hieß es.
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