In der Nacht von Montag auf Dienstag kam es in einem Ferienhaus in Gargellen,
Parzelle Sarottla HNr. 17, nachdem angereiste Gäste den Kachelofen und einen
Zusatzherd in der Küche anheizten und im Laufe des Abends fortlaufend Holz
nachlegten zu einer Rauchentwicklung im Obergeschoß des Ferienhauses.
Die
verständigte Feuerwehren von Gargellen und St. Gallenkirch, die mit
insgesamt 41 Mann und 5 Fahrzeugen im Einsatz waren, konnten den Glimmbrand unter
Kontrolle bringen und einen Vollbrand des Holzhauses verhindern.
Die
Brandbekämpfung gestaltete sich für die Feuerwehren, nachdem die Ferienhütte
nur durch einen 14minütigen Fussmarsch zu erreichen ist, als äusserst
schwierig.
Es musste von einem naheliegenden Teich eine ca. 150 m lange
Schlauchleitung gelegt werden. Die dafür erforderliche Pumpe wurde mit einem
Pistenfahrzeug zum Wasserteich gebracht.
Im Zuge der Branderhebung konnte festgestellt werden, dass der Glimmbrand im
Bereich des Kachelofens ausgebrochen ist und vermutlich auf Überhitzung
desselben zurückzuführen ist.
Das Ferienhaus wurde durch den Glimmbrand, besonders in der Küche und in den
darüberliegenden Räumlichkeiten erheblich beschädigt. Die Schadenshöhe ist
nicht bekannt.
Personen wurden nicht verletzt.
(Bild: VN)
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