Die Schlechtwetterfront mit stellenweise starken Regenfällen hat am Dienstag in Vorarlberg bei Bauern und Feuerwehrleuten für ein hörbares Aufatmen gesorgt. Am schwer zugänglichen Breitenberg zwischen Dornbirn und Hohenems hieß es Dienstagnachmittag nach tagelang immer wieder aufflammenden Waldbränden Dank der Hilfe von „Oberfeuerwehrmann“ Petrus endlich „Brand aus“. Diese erfreuliche Nachricht vom Ende der schwierigen Löscharbeiten kam von Bezirksfeuerwehrkommandant Martin Alfare.
Vermutlich als Folge von Sonnwendfeuern (21. Juni) gab es am darunter liegenden Breitenberg über eine Woche lang immer wieder Waldbrände, die nur mit Hubschrauberunterstützung zu bekämpfen waren. Immer wieder loderten im ausgetrockneten Schutzwald Glutnester auf, zuletzt ist in der Nacht auf Montag erneut Feuer ausgebrochen. Hunderte Alarm- und Notrufe gingen bei der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle in Feldkirch ein. Unwegsames Gelände und Steinschlaggefahr erschwerten die Löscharbeiten am Boden, mit „Wasserbomben“ aus der Luft wurde versucht, die Flammen einzudämmen. Im Einsatz waren der Gendarmeriehubschrauber und zwei Helikopter des Bundesheeres.
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