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Bösch legt EU-Betrugsbericht vor

Durch Betrug hat die EU im Jahr 2004 knapp eine Mrd. Euro verloren - das geht aus dem Bericht des Vorarlberger EU-Abgeordneten Herbert Bösch (SPÖ) hervor.

Es gehe weniger um echten Betrug, als um falsche Anwendungen, so Bösch laut ORF.

Bösch hat dem Europäischen Parlament den Betrugsbericht für das Jahr 2004 vorgelegt. Demnach ist die EU um 982 Mio. Euro umgefallen, etwa gleich viel wie in früheren Jahren.

Bei der Agrarförderung seien die Betrugsfälle durch bessere Kontrollsysteme um die Hälfte zurückgegangen, so Bösch. Im Strukturfonds hingegen deutlich von 482 auf 694 Mio. Euro gestiegen.

Man habe es weniger mit echtem Betrug zu tun, sondern oft vielmehr mit falschen Anwendungen von zum Teil sehr verrückten Vorschriften, so Bösch im Radio Vorarlberg-Interview.

Man müsse diese Vorschriften einfacher machen.

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