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Borneo: Klima und Orang-Utans bedroht

Die Abholzung der Regenwälder auf Borneo bedroht die dort ansässigen Orang-Utans und heizt den Klimawandel auf. Der WWF ruft zur Rettung des tropischen Paradieses auf.

Immergrüne Regenwälder, Orang-Utans, die sich von Baum zu Baum hangeln: Borneo ist ein Paradies auf Erden. Doch dieses Paradies ist laut WWF bedroht – und mit ihm nicht nur die faszinierenden Orang-Utans, sondern auch das Klima.

Vor 15 Jahren lebten dem WWF zufolge auf Borneo noch 13.000 Orang-Utans, heute seien es nicht einmal mehr 7.000. Allein in den 90er-Jahren sind auf Borneo mehr als 1 Million Hektar Regenwälder abgeholzt worden und für die Landwirtschaft trocken gelegt, wie die Experten berichten. Die Auswirkungen seien fatal, denn die Regenwälder speichern gigantische Mengen an CO². Werden die Wälder zerstört, setzt das CO² frei und heizt den Klimawandel an.

Mit Hilfe von Spendengeldern kämpft der WWF auf Borneo seit Jahren für die Rettung der Regenwälder und baut bereits zerstörte Gebiete wieder auf. Um das Klima und das kostbare Leben der Orang-Utans zu retten.

Mehr Infos unter http://www.wwf.at/paradiesborneo/

Quelle: WWF

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