Der kleine Dorfbach an der Peripherie Lustenaus lädt zur lustigen Fahrt vier Kilometer lang Richtung Lustenauer Ried. Die poppigen Floße gibt es in Gestalt einer riesigen Senftube ebenso wie als Bierkistenverschlag oder als schlichte Schaltafel mit Biertischen zum Sitzen.
Massenstart
Es ist unglaublich, seufzt Organisator Christoph Wöginger vom Freizeitclub Nünar Regatta, es kommen immer noch welche. Tatsächlich werden kurz vor elf Uhr (geplanter Start) die letzten orginellen Ungetüme herangeschleppt. Das Nadelöhr Nünar-Brücke kurz vor dem Parkplatz am Alten Rhein erstickt im Andrang von Mensch und Material. Endlich fällt um exakt sieben Minuten nach elf der Startschuss. Achtung, fertig, los. Und schon tauchen die ersten Dinger ins Wasser einige kurzfristig auch darunter – , es wird gepaddelt, gejauchzt und geschrieen. Der Nünar ist für einmal vom verträumten Dorfbach zum Erlebnis-Gewässer mutiert.
Nur noch Sieger
Die Fahrt ist mit Tücken versehen. Die Teilnehmer sind an einer Stelle zum Trinken angehalten, an einer anderen erhalten sie eine Mehlbehandlung, zuletzt gibt es noch eine Dusche aus Feuerwehrschläuchen. Sieger ist der Schnellste genauso wie der Langsamste, natürlich wird auch das orginellste Boot prämiert. Und längstens eineinhalb Stunden später, als auch der letzte im Ried angekommen ist, gibt es beim gemeinsamen Fest ohnehin nur noch Sieger.
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