Bootsdiebstähle sind am Bodensee noch nicht an der Tagesordnung. Die Diebstähle bewegen sich jährlich im einstelligen Bereich, so der ORF. Europaweit sind dagegen vergangenes Jahr 16.000 Boote im Wert von einer halben Milliarde Euro gestohlen worden. Österreich gilt dabei als Transitland. Häufig seien es Diebstähle auf Bestellung, um Drogenkriminalität zu finanzieren oder Geld zu waschen.
Das Risiko für die Täter sei gering, da es unzählige verschiedene Bootskennzeichen gebe, so die Experten vom Konstanzer Kompetenzzentrum. Sie fordern daher europaweit einheitliche Kennzeichen.
Weniger mit Diebstählen als mit Einbrüchen hat dagegen derzeit die Vorarlberger Seepolizei zu kämpfen. Im ÖBB-Hafen in Bregenz gab es gerade eine Einbruchserie. Obdachlose haben sich gewaltsam Zugang zu den Booten verschafft, die Kühlschränke geleert und auf den Booten übernachtet.
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