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"Bombenleger" von Lustenau gefunden

©Dietmar Mathis
Lustenau - Nach dem Bombenalarm in der Raiffeisenbank Lustenau am Dienstag Vormittag, hat die Polizei bereits zwei tatverdächtige Jugendliche ausgeforscht.
Bombenalarm in Lustenauer Bank
LKA: "Dürfte sich um Scherz gehandelt haben"
Bombenalarm war übler Scherz

Bereits am Dienstag konnten zwei jugendliche Täter, ein 14-Jähriger aus Hard und ein 17-Jähriger aus Lustenau, ausgeforscht werden. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Staatsanwalt werden sie wegen Verdacht der gefährlichen Drohung auf freiem Fuß angezeigt.

Mitarbeiter der Raiffeisenbank Lustenau, Zweigstelle Rheindorf/Bahnhofstraße, entdeckten am Dienstag beim Öffnen der Bank einen handschriftlichen Zettel, der auf einer Glasscheibe im Eingangsbereich angebracht war. Auf dem Zettel stand, dass sich im Kellergeschoss des Gebäudes eine Bombe befinden würde, und dass es sich um keinen Scherz handle. Nach der Evakuierung des Gebäudes und der Spurensicherung wurde eine Schachtel gefunden, die zwischen dem Außenbankomat und dem Nachttresor eingeklemmt war. In der Schachtel befanden sich lediglich Schrauben und Nägel die vermutlich im Zuge der Neuinstallierung des Außenbankomaten zurückgelassen worden waren, berichtet die Sicherheitsdirektion Vorarlberg.

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