Dornbirn. Aufgrund des warmen Wetters und der damit verbundenen Schneelage hat das Familienskigebiet Bödele mit Beginn dieser Woche die Wintersaison 2022/2023 beendet. Mit gerade mal 24 Betriebstagen war es allerdings die schlechteste Saison in der Geschichte der Seilbahn oberhalb von Dornbirn.
1920 ähnlich schlechte Saison
Während die höhergelegenen Skigebiete im Ländle teilweise planmäßig in die Skisaison starten konnten, mussten die niedrig gelegenen Gebiete wie das Bödele bis zu Beginn diesen Jahres warten. Und dann konnten die Lifte im Familienskigebiet oberhalb von Dornbirn aufgrund der warmen Temperaturen gerade mal 24 Tage eingeschaltet werden. Eine ähnlich schlechte Saison gab es zuletzt vor über 100 Jahren – 1920 verzeichneten die Skilifte am Bödele 37 Betriebstage.
Beschneiungsanlagen auf Eis gelegt
Mit technischen Beschneiungsanlagen hätte die Saison am Bödele sicher noch gerettet werden können. Dazu gab es vor einigen Jahren auch hitzige Diskussionen in der Stadt, doch „dass Projekt ist aktuell auf Eis gelegt“, erklärt dazu Seilbahn-Geschäftsführer Herbert Kaufmann. MIMA
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