Bregenz. Anlässlich der laufenden Lorenz-Böhler-Ausstellung in der Vorarlberger Landesbibliothek hat die Schule Marienberg ein Kunstprojekt installiert.
Ausgangspunkt für die Arbeiten im Kunst- und Werkunterricht waren die Tatsachen, dass Lorenz Böhler einserseits schon als Kind von Röntgenbildern fasziniert war, andererseits im 1. Weltkrieg wichtige Informationen zum Krankheitsverlauf auf den Gipsverband vermerkte. Deshalb wurden von den Schülerinnen eine Installation mit bemalten Gipsabformungen und ein Lichtobjekt aus Röntgenbildern gefertigt. Im Mittelpunkt diesr beiden Arbeiten steht der Dualismus zwischen dem Körperlichen und dem Geistig-Seelischen. Die objektartigen Köpfe sind als Charakterköpfe angelegt, die unterschiedliche menschliche Eigenschaften thematisieren, mit denen sich der Betrachter mehr oder weniger identifieren kann.
(tok)
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