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Blutgruppen-T-Shirts

Feldkirch - Ein schmuckes T-Shirt tragen und sich damit gleichzeitig sicherer fühlen. Diese Grundidee steckt hinter dem neuesten Projekt von zwei jungen Designern aus Feldkirch. Shirts  | Interview 

Im November 2007 entstand die Idee, Blutgruppen-T-Shirts zu gestalten. Sie sollten in erster Linie im Unglücksfall den Griff nach der richtigen Konserve erleichtern.

Das Projekt Rhesus wurde von den Grafikdesignern Oliver Ruhm und Klaus Österle, zusammen „Wohnzimmer – Büro für Gestaltung“, initiiert. Die beiden arbeiten seit einigen Jahren zusammen.

Im Zuge der Recherche fanden die Designer heraus, dass in Japan Blutgruppen als Basis für Persönlichkeitsklassifizierungen dienen – ähnlich wie in Europa die Tierkreiszeichen. Ein weiterer Anhaltspunkt für die Projektstruktur liegt in der Häufigkeit der einzelnen Blutgruppen. Im März startete der Verkauf im Testmodus, Ende April kam die Fotokampagne hinzu, und mit Mai startet der offizielle Verkauf.

In einer Auflage von 300 Stück entstanden je 100 Shirts in den Größen S, M und L. Es wurden beispielsweise exakt 38 Shirts mit 0 positiv gedruckt, aber nur ein einziges Shirt mit AB negativ – entsprechend der globalen prozentualen Verteilung der Blutgruppen.

Die Shirts selbst wurden in bester Qualität geschneidert, mit eigenem Label versehen, auf Brust und Rücken siebbedruckt und warten nun auf den neuen Träger. Oder die Trägerin, denn sie sind unisex geschnitten.

Die Shirts werden bis dato ausschließlich online verkauft. Für 24 Euro plus Versand ist man dabei und gehört zur weltweiten Rhesus-Gemeinschaft. Wer Lust hat, kann auf der Rhesus-Website (www.rhesus.at) ein Foto von sich im Shirt online stellen.

 

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