Der Vorarlberger Beschlägehersteller lässt auch in den USA für den dortigen Markt produzieren. Gewisse Stahlqualitäten müssen dafür aus Europa importiert werden – und hier kommen die Zölle auf Stahl zur Geltung. Selbst wenn man könnte, wäre jedoch ein Umstieg auf US-Stahl keine Alternative, denn bei diesem haben die Preise ebenfalls angezogen.
Wie Gerhard E. Blum am Rande der Präsentation der Bilanz des Wirtschaftsjahres 2017/18 erläuterte, hat dies skurrile Konsequenzen: Die in den USA hergestellten Beschläge werden für den US-Kunden unter allen Bedingungen teurer – jedoch nicht die aus Europa importierten. Denn auf die Beschläge aus Vorarlberger Produktion werden die erhöhten Zölle nicht angewendet.
(Red.)
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