Wie berichtet, hat sich der geschiedene Sextäter bei einem Spielplatz in einer Bludenzer Wohnsiedlung gezielt nach Opfern umgeschaut. Zwei Mädchen – sieben und acht Jahre alt – hat er dann mit dem Süßigkeiten-Trick in seine Wohnung gelockt und dort sexuell missbraucht. Ob es noch mehr Opfer gibt, ist noch unklar. Die Ermittlungen der Polizei dauern weiter an. Nach Auskunft der Ermittler hat der einschlägig vorbestrafte Täter mittlerweile ein Teilgeständnis abgelegt und seine Übergriffe gestanden.
Therapie abgebrochen
Wie sich herausstellte, hat der amtsbekannte Pädophile 1998 die beiden Söhne seiner damaligen Lebensgefährtin ebenfalls sexuell missbraucht. Damals wurde er zu 20 Monaten Haft verurteilt. Nach seiner Haftentlassung im Jahr 2000 hat der Triebtäter eine Therapie begonnen, die er aber im Vorjahr abbrach. Wie Gerichtspsychiater Reinhard Haller im VN -Gespräch sagte, ist die Rückfallsrate bei Pädophilen generell sehr hoch. Eine gewisse Gefahr ist bei pädophilen Menschen immer gegeben , so Haller weiter. Wie auch der aktuelle Fall beweist. Denn schon 1992 hatte der Bludenzer vier Mädchen in seine damalige Wohnung in der Siedlung Beim Kreuz gelockt und dann unter dem Vorzeichen Doktor zu spielen an ihnen vergangen. Allerdings ist diese Tat bereits getilgt.
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