Eigentlich sollte der Bericht des Bundesrechnungshofes zur finanziellen Gebarung der Stadt Bludenz erst in der Stadtvertretungssitzung am 13. Februar thematisiert werden. Bereits gestern blies aber die SPÖ zum Angriff und gab einen Vorgeschmack darauf, was Bürgermeister Josef “Mandi” Katzenmayer nächste Woche erwartet. “Mit der oberflächlichen Argumentation des Bürgermeisters Katzenmayer, Theorie und Praxis seien differenziert zu betrachten, kann Bludenz nicht aus der Misere kommen”, polterte Fraktionschef und Stadtrat Wolfgang Weiss via Aussendung.
Wie berichtet, spart der Rechnungshof in seiner Analyse der Finanzen der Stadt Bludenz nicht mit Kritik: Die Verwendung von Abwasser-, Wasser- und Müllgebühren für den allgemeinen Haushalt komme “versteckten Steuern” gleich. Und in den regelmäßigen Nachlässen bei Kanalbenutzungsgebühren für einzelne Betriebe erkennt der Rechnungshof nichts anderes als “verdeckte Subventionen”.
“Wahlkampfgeplänkel”
Katzenmayer tut die Kritik der SPÖ als “Wahlkampfgeplänkel” ab: “Offensichtlich hat SPÖ-Stadtrat Weiss sein Kurzzeitgedächtnis im Vorfeld der Wahlen verloren, denn sonst würde er sich auch erinnern, dass wir zur Zeit dieser Beschlüsse eine Kooperation mit der SPÖ Bludenz hatten.”
Den ausführlichen Artikel lesen Sie hier in der aktuellen Ausgabe der Vorarlberger Nachrichten.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.