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Bludenz hat letzte Chance genutzt

Aufatmen in Bludenz. Die Stadt hat die letzte Chance zur Realisierung des Einkaufsmarkts St. Jakob vor den Toren der Innenstadt gestern genutzt. Im allerletzten Moment.

Zufahrts-Erlaubnis

Wie berichtet, stand das Millionen-Projekt durch das Veto des Stadtplaners kurz vor dem Aus. Am Mittwoch dann die große Krisensitzung im Rathaus. „Mit erfreulichem Ergebnis“, sagt Wirtschaftsstadtrat Thomas Lins im „VN“-Gespräch. „Die Gespräche sind positiv verlaufen – zumal es im Interesse der Stadt ist, dass sich im Wirtschaftsbereich etwas bewegt.“

Schon in den nächsten Tagen werden die Betreiber des L-förmigen Bauwerks – das Gebäude soll mehrstöckig werden und rund 5000 Quadratmeter Nutzfläche bieten – eine Gebrauchserlaubnis vom Land für die Zufahrt erwirken. Das sagt Bürgermeister Mandi Katzenmayer. Somit gibt es für den Einkaufsmarkt St. Jakob grünes Licht. Wie exklusiv in den „VN“ berichtet, wird dem ehemaligen Schmidt’s Erben Areal zwischen der Sparkasse und der Raiffeisenbank durch das sieben bis zwölf Millionen Euro teuere jetzt wieder Leben eingehaucht.

Schnelle Realisierung Läuft alles nach Plan, wird das Mega-Projekt schon in ein bis zwei Jahren realisiert sein. In der nächsten Stadtratsitzung wird das vorliegende Projekt genau unter die Lupe genommen und so gut wie sicher mit einem Grundsatzbeschluss befürwortet. „Somit steht dem Projekt nichts mehr im Weg“, zeigt sich Stadtrat Lins über die im letzten Moment erzielte Lösung hocherfreut.

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